In Zeiten von Corona kam die Frage auf , ob wir Schuberts berühmtes Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ anlässlich eines Jubiläumsn, Im privaten Rahmen, spielen wollten. Das war genau das Richtige für uns. Aus diesem Auftritt entstand das Streichquartett Vier32.


Ein Herzenswunsch der Mitglieder ging in Erfüllung: klassische Streichquartette spielen, erforschen, studieren und aufführen.
Die Corona-Jahre gaben uns die Möglichkeit, mehrere Programme mit den schönsten und berühmtesten Quartetten zusammenzustellen und aufzuführen. Hierfür erhielten wir einen großzügigen Zuschuss vom Performing Arts Fund.

Das Spiel auf alten, mit Darmsaiten bespannten Instrumenten und die Kenntnis der damaligen Aufführungspraxis gehen Hand in Hand mit der Suche nach dem, was uns diese Musik heute zu sagen hat, nach den zeitlosen Gefühlen, die sie hervorruft.
Eine zusätzliche Dimension ist die Tonhöhe a = 432 Herz, die wir verwenden. Damit kommen wir der damaligen Stimmung so nahe wie möglich.

Die Mitglieder sind erfahrene Kammermusiker und bringen alle einen reichen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet mit. Außerdem kennt Frank die Musikwelt wie kein anderer, Marten hat viel jiddische Musik herausgegeben, Ana fühlt sich wie ein Fisch im Wasser, wenn sie über folkloristische Barockmusik improvisiert, und Elisabeth hat ihr Herz an so manche Kleinodien der klassischen Musik gehängt.“